Universitätsbibliothek TU Chemnitz - Chemnitz

Patrick

Sieht zwar schön aus, im Sommer sind außer das EG alle Etagen unbrauchbar zum Lernen, da vollständig unklimatisiert! (außer die Arbeitsplätze der Mitarbeiter). Für eine Großstadt sehr späte Öffnung erst um 9 Uhr. Sonntags vollständig geschlossen, außer in der Klausurenphase. Die Stühle bestellen vollständig aus Holz und sind genauso bequem, wie es sich anhört.

Sicherheitsdienst schadet oft mehr, als es bringt. Gerade die Toiletten werden oft vom beheimateten Bahnhofspersonal als Waschraum missbraucht. Dagegen wird nichts unternommen. Mitarbeiter teilweise als sehr unfreundlich wahrgenommen, teilweise auch genau umgekehrt. Nicht jeder mag dort seinen Job.

Lesegarten ist oft von außen verschlossen, von innen geöffnet, dann müssen die Studenten schon Türstopper verlegen. Auch sehr merkwürdig.

S. Muschko

Grundsätzlich interessiere ich mich sehr für Bibliotheken und mein Mann erzählte mir von der neuen TU Chemnitz Bib.
Wir waren sichtlich überrascht über eine Bibliothek auf dem neuesten Standard über 4 Etagen verteilt.
Mit eigenen Räumen zum anmieten und lernen, einzelnen Lernräumen auf den mittleren Etagen. Im Erdgeschoss überraschten zwei große Kinderspielecken und grosse Bereiche zum Lernen. Für uns grossartig, dass am Empfang eine Mitarbeiterin saß, die seit 1975 dort arbeitet. Sie hat uns toll beraten und viel zu dem Bau des gesamten Gebäudes erklärt.
Chemnitz kann wirklich stolz auf die Bibliothek sein und wir denken, dass jeder diese auch mal besuchen kann und sich auch einen Ausweis oder andere Formen der Berechtigung erstellen lassen kann.
Einen Besuch ist es auf jede Fall wert und wir wünschen der neuen TU Bib, dass sie von den Chemnitzern angenommen wird!

Kemyrah Officiel

“Ich bin immer wieder beeindruckt von der hervorragenden Bibliotheksdienstleistung, die hier geboten wird. Die Auswahl an Büchern und anderen Medien ist beeindruckend, und das Personal ist äußerst hilfsbereit und kompetent. Die Bibliothek bietet eine ruhige und angenehme Umgebung, perfekt zum Lesen, Lernen und Entspannen. Ich bin dankbar, solch eine großartige Ressource in unserer Gemeinschaft zu haben!”

C. B.

Ein sehr angenehmer Ort zu lernen. Gut sortiert und schöne Plätze zum studieren. Eine Frage? Das Gebäude daneben sollte doch ein Ort mit Café werden. Was ist aus dem Plan geworden?

Nico

Zum Teil gut Klimatisiert, manchmal vielleicht etwas warm, besonders weiter oben.
Auf jeden Fall aber schön eingerichtet und bequem zum lernen/schreiben.
Toiletten auch immer sauber

Michael C. Neubert

Ein wirklich beeindruckender Bau, der sehr hochwertig restauriert wurde - vor allem der große Lichthof sieht toll aus. Das massive Holz sorgt für eine gediegene Atmosphäre. Die vielen großen Tische mit Licht und Steckdosen sind perfekt zum Arbeiten.

Ich frag mich nur, wie ich hier meine Hausarbeitenzeit hätte überleben sollen. Ich habe keine Kaffeeautomaten, keine Raucherecken, keine Bänke außerhalb der Lesesäle, wo man sich unterhalten kann und nichts gefunden, was der Kommunikation dienen könnte.

Linda Albert

Für Besucher und Touristen top, für Studenten größtenteils flop!
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Diese Bibliothek ist sehr schön eingerichtet, bietet tolle Arbeitsplätze für Studenten und auch die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Leider nützen all diese schönen Arbeitsplätze wenig, wenn man ständig gestört wird. Entweder wird man von Führungen gestört, bei denen man von den Besuchern begafft wird und manchmal auch ganz munter und laut der Lesesaal vorgestellt wird, obwohl dieser extra für ruhiges Arbeiten gedacht ist (so wie es eigentlich auch an allen anderen Arbeitsplätzen sein sollte). Ich habe es auch schon erlebt, dass im Lesesaal ein Fotoshooting durchgeführt wurde (wo sich eine Frau sogar auf die Tische legte). Nach der Aufforderung bitte leise zu sein, folgte ein "Wir sind ja gleich fertig". Sowas hat in einer Bibliothek nichts zu suchen. Wird man von Führungen nicht gestört, dann findet ganz bestimmt eine Rallye statt, die ebenfalls stört (vor allem im Lesesaal). Und liebe Bib, ich weiß, dass ihr bei den Rallyes z.B. auf Ruhe hinweist. Wie Sie sich sicher denken können, funktioniert das in der Praxis meist nicht. Mein Vorschlag: nicht die gesamte Bib und nicht unbedingt JEDEN Raum in solche Geschichten einspannen, um eine ruhige Atmosphäre für Studenten gewährleisten zu können. Ganz häufig wird man auch von Gruppen gestört, die in den Seminarräumen scheinbar an Veranstaltungen teilnehmen. Endet eine solche Veranstaltung, strömt die Gruppe heraus und alle unterhalten sich laut (dieses Jahr erst erlebt mit einer Gruppe Senioren). Das geht einfach nicht! Schließt man die Türen, weil es zu laut ist, kommt sofort ein Mitarbeiter und öffnet diese wieder. Gegen Lärm wird im Vergleich dazu selten etwas unternommen. Weiterer oft erlebter Störfaktor sind Handys. Ständig hört man Handytöne oder Studenten telefonieren in der Nähe der Arbeitsplätze. Meistens gehen die Studenten in die Flure zum telefonieren und vergessen scheinbar, dass man von den Fluren aus ALLES hören kann. Da nützt auch das Schild "Bitte bedenken Sie, dass es hellhörig ist" nichts. Da müssen Verbotsschilder (Telefonieren verboten) und Piktogramme hin und zwar am besten an allen Türen. In anderen Bibliotheken ist so etwas selbstverständlich. In der alten Bib gings doch auch. Und auch bitte an dieser Stelle nicht falsch verstehen. Wenn man sich kurz im Flüsterton austauscht, stört das niemanden. Es handelt sich bei meiner Kritik ausschließlich um laute Gespräche. Nachdem ich schon vor einem Jahr per Mail auf diese Probleme hingewiesen habe, die Kritik scheinbar nicht verstanden wurde und sich seitdem auch nicht wirklich etwas geändert hat, sprach ich vor Ort mit einem Mitarbeiter. Nach diesem Gespräch ist mir einiges klar geworden. Vieles wird damit begründet, dass es sich um ein historisches Gebäude handelt. Ich lag also nicht falsch mit der Annahme, dass die Priorität darin liegt, diese Bib zu präsentieren, anstatt für eine ruhige Lernathmosphäre zu sorgen. Mir wäre eine Bib lieber, die vielleicht nicht so schick aussieht, dafür aber die Funktion einer Universitätsbibliothek voll und ganz erfüllt. Und ich kann auch den Studenten keinen all zu großen Vorwurf machen. Denn ich habe den Eindruck, dass sich durch all diese Punkte schon eine Atmosphäre etabliert hat, dass es nicht so eng genommen wird mit der Ruhe. Bekommt man das öfter mit, gibt man sich vielleicht auch keine Mühe, ruhig zu sein sondern denkt "Ist ja ganz normal, hier im Flur zu telefonieren oder Gespräche zu führen. Macht ja jeder so." Das ist wirklich sehr schade! 🙁

Ich hoffe, dass sich bald etwas ändert. Dass vielleicht mit mehr Schildern gearbeitet wird, dass alle Mitarbeiter noch einmal mehr auf Ruhe achten (z.B. bei Führungen oder Seminaren). In der Zeit der Corona-Maßnahmen wurde schließlich auch alles mit Schildern zugestellt. Ich bin mir sicher, man findet eine Lösung und lässt sich nicht vom Architekten abwimmeln. Ansonsten hätte sich ein Museum wohl mehr gelohnt, als eine Universitätsbibliothek.

Emmeline Straube

Meiner Erfahrung nach ist die Bib ein super Ort zum Schreiben und ruhigen Arbeiten. Angenehme Atmosphäre, das Personal ist immer freundlich und die Räumlichkeiten ordentlich. Klare Empfehlung.